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Monolithischer EZB-Turm vom
Ostbahnhof
aus, Februar
2024 |
Die Stadt
Frankfurt am
Main
schreibt
ihre
Hochhaus-Geschichte
fort und
präsentiert
am
Donnerstag,
7. März, den
Entwurf für
einen neuen
Hochhaus-Entwicklungsplan.
Der
Rahmenplan
ermöglicht
eine
Weiterentwicklung
der
Frankfurter
Skyline und
sieht die
Möglichkeit
von 14
zusätzlichen
Hochhausprojekten
vor. Eine
Neuerung ist
der Verzicht
auf Abriss
und Neubau
durch die
erstmaligen
Aufstockungen
an vier
Standorten,
um den
Verbrauch an
grauer
Energie zu
minimieren
und Flächen
effizient zu
nutzen. Der
Entwurf wird
zeitnah
der
Stadtverordnetenversammlung
und den
zuständigen
Ausschüssen
zur Beratung
und
Beschlussfassung
übergeben.
Der Entwurf
des
Hochhausrahmenplans
basiert auf
der
Untersuchung
zweier
Stadträume:
dem Cluster
rund um das
Bankenviertel
Richtung
Westen und
dem Gebiet
rund um die
Europäische
Zentralbank
(EZB). Die
Ergebnisse
dieser
Untersuchungen
zeigen eine
moderate
Fortschreibung
der
Hochhausentwicklung
in
Frankfurt,
welche die
längerfristig
absehbare
Nachfrage im
Hochhaussegment
berücksichtigt.
Verdichtung
und
Arrondierung
kennzeichnen
die Planung
für das
innerstädtische
Cluster,
während eine
behutsame
Integration
neuer
Hochhäuser
am Rand des
Osthafens
und am
Ostbahnhof
im Osten
angestrebt
wird.
Marcus
Gwechenberger,
Dezernent
für Planen
und Wohnen,
betont die
Bedeutung
der
Hochhäuser
für die
weitere
städtebauliche
Entwicklung
Frankfurts:
„Ein
wesentliches
Ziel besteht
darin, die
Innenstadt
zu stärken.
Entlang der
Wallanlage
soll eine
Hochhauspromenade
entwickelt
werden. In
den unteren
Geschossen
der
Hochhäuser
sollen
entlang der
neuen
Promenade
Nutzungen
für die
Öffentlichkeit
angeordnet
werden. Zum
Beispiel
Kultur- und
Bildungseinrichtungen,
aber auch
Sport und
Gastronomie.
Das
Innenstadtcluster
soll so
räumlich
weiterentwickelt
werden. Rund
um die EZB
sind vier
niedrigere
Hochhäuser
vorgesehen.
Am Hafen
sollen in
den unteren
Geschossen
der neuen
Hochhäuser
gewerbliche
und
hafenaffine
Nutzungen
untergebracht
werden. Am
Hauptbahnhof
soll
ebenfalls
ein weiteres
Hochhaus
entstehen,
das
funktional
mit dem
Haupt- und
Busbahnhof
verbunden
wird, die
unfreundliche
Situation am
Busbahnhof
entscheidend
verbessert
und durch
direkte
Zugänge zum
Hauptbahnhof
einen
qualitativen
Zugewinn für
den
fußläufigen
Verkehr
bringt.
Dieser
Standort wie
einzelne
andere steht
freilich
unter dem
Vorbehalt
der
DB-Planungen
im
Frankfurter
Untergrund.“
Der Leiter
des
Stadtplanungsamtes,
Martin
Hunscher,
bekräftigt,
dass es sich
bei der
Hochhausplanung
um eine
städtebauliche
Zielplanung
handele:
„Wir haben
stets die
Weiterentwicklung
der Skyline
als
stadträumliche
Gesamtkomposition
im Auge,
aber ebenso
die
stadträumliche
Verbesserung
an den
Standorten,
für die neue
Hochhäuser
vorgeschlagen
werden.“
Siehe auch:
Hochhausentwicklungsplan |
Stadtplanungsamt Frankfurt am
Main
Siehe auch:
Präsentation
Hochhausentwicklungsplan
Fortschreibung
Siehe auch:
Aktualisierung des
Hochhaus-Rahmenplans in
Frankfurt am Main 2020
Foto (c)
Kulturexpress, Meldung:
Presseinfo der Stadt Frankfurt
am Main (pia)