Die
Gewinner des diesjährigen
Fotowettbewerbs der Stiftung zur
Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in
Deutschland (Stiftung KiBa) und der Bank
für Kirche und Diakonie sind ermittelt.
Eine Aufnahme der kunstvoll verzierten,
ausgespielten Tasten der Orgel in der
Kirche Hohenebra von Jana Groß aus
Thüringen überzeugte die Jury am
meisten.
Der zweite Platz geht an Sebastian Lay, der für seinen fotografischen Blick von der Empore der St. Magnuskirche im niedersächsischen Esens ausgezeichnet wurde.
Ebenfalls
als preiswürdig befand die Jury die Aufnahme von Holger Poitz
aus Sachsen, der das Kruzifix im Dom St. Marien in Zwickau im
Gegenlicht fotografiert hatte.
Die Jury unter Vorsitz von Joachim Liebig, Kirchenpräsident der Evangelischen Landeskirche Anhalts, zeichnete fünf der insgesamt 315 Einsendungen des Wettbewerbs aus. Neben dem ersten bis dritten Preis wurden erneut zwei undotierte Sonderpreise vergeben.
„Ich freue mich, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Menschen uns ihre schönen Aufnahmen in und von Kirchen geschickt haben“, sagt die Geschäftsführerin der KiBa, Oberkirchenrätin Heidrun Schnell. „Die Vielfalt der eingesandten Motive zeigt, auf wie unterschiedliche Weise Kirche und Kirchen Menschen berühren können.“ Ilona Pollach vom Vorstand der KD-Bank würdigte den Fotowettbewerb als „eine hervorragende Gelegenheit, die oft sehr kunstvollen und persönlichen ‚Kirchen-Ansichten‘ anderen zugänglich zu machen und darüber ins Gespräch zu kommen“.
Der Wettbewerb stand unter der Überschrift „Kirche(n) ins rechte Licht setzen“. Bis Mitte April hatten Interessierte Fotos zu den Kategorien „Kirche und Licht“, „Kirche im Wandel der Jahreszeiten“, „Kunst in der Kirche“, „Das besondere Detail“ und „Kirche lebt“ einsenden können. Wie im Vorjahr werden Einsendungen des Wettbewerbs in einem Kalender für das Jahr 2017 veröffentlicht werden.