Eine Auswahl der Beiträge
Kapitel I Techniken
Den Anfang setzt Bernhard Siegert von der
Bauhaus-Universität in Weimar mit seinem Beitrag: Weiße Flecken und
finstre Herzen. Von der symbolischen Weltordnung zur
Weltentwurfsordnung. Entwerfen ist ein kreativer Akt der Gestaltung,
wer sich darauf einläßt, sollte ein umfassendes Verständnis mitbringen,
eines welches für das Entwerfen konstruktiv ist. Wenn Architekten vom
Entwurf sprechen, dann ist damit meistens eine Bedeutung gemeint, wie
sie die Renaissance hervorbrachte. Das Unikat, die Zeichnung setzt eine
Form der Vervielfältigung voraus zum Beispiel drucktechnischer Art. Der
Begriff der Kulturtechnik meint Begriffe wie Medien, Kultur und Technik,
die damit erneut zur Disposition gestellt werden. Was im Text folgt, ist
eine theoretische Auseinandersetzung, die an vielen Stellen in den
Renaissance Diskurs mündet.
Die weiteren Überschriften im Beitrag lauten: 2.
Entwerfen als Experimentalsystem bei Leonardo; 3. Symbolische
Weltordnungen; 4. Kartographischer Selbstentwurf; 5. Entwurf als
Projekt(ion); 6. Loxodrome; 7. Optische Konsistenz zwischen Werkstatt
und Globus; 8. Ausstieg aus dem Projekt; 9. Welt im permanenten
Entwurfsstadium; 10. Schlußfolgerung zur Genese des Entwerfens.
Der Begriff der Weltordnung oder der
Weltentwurfsordnung geht hier auf die Unterscheidung zwischen
Gegensätzen zurück wie innen und außen oder Sprache und Sprachlosigkeit. Daraus ergeben sich Weltordnungen, die im
Mittelalter oftmals narrativer Natur waren bei der Beschreibung von
Räumlichkeiten oder bei der Aufdeckung von Bedeutungen in Grundrissen
von Gebäuden. Als Beispiel wird hier das kabylische Haus gewählt, wie
es Pierre Bordieu beschreibt. Genauso wurden auch mittelalterliche
Landkarten mappamundi geplant, die in ihrer Ausdruckssprache mehr ihrer
Weltordnung folgen, als daß sie geographisches Wissen vermitteln. Der
Entwurf spielt hierbei eine wesentliche Rolle bei Gestaltung und
Herstellung. Loxodrome bedeuten Schiffskurse, die im Mittelmeer eine
andere Bedeutung haben als auf dem Atlantik oder im Indischen Ozean,
weil dort aufgrund der größeren Entfernungen die Erdkrümmung auf dem
Fahrtweg mit einberechnet ist, um den Abstand zwischen zwei Punkten
berechnen zu können.
Der zweite Beitrag ist von Mario Carpo von
der Ecole d'Architecture in Paris. Er befaßt sich mit Leon Battista
Alberti und dessen unzeitgemäßer Entdeckung digitaler Technologien und
nennt seine Überschrift: Aufstieg und Fall der identischen
Reproduzierbarkeit. Was der Versuch ist in der frühen Neuzeit
Technologien aufzutun, die erst in unserer Gegenwart zum Ausdruck
kommen, ja, die unsere Medienwelt heutzutage geradezu beherrschen. Das
können immer nur Ansätze sein, denn es wäre vermessen Albertis Schaffen
als digitalisierte Welt zu begreifen. Carpo drückt nur aus, wie die
Humanisten in der Renaissance aufgeschlossen gegenüber neuen Techniken
waren, wie die Griechen im Altertum es ihnen vortaten. Wie Weltentwürfe
bis in die Gegenwart hinein Fortsetzung gefunden haben.
Michael Bollé stellt in seinem Beitrag die
Frage, inwieweit das Entwerfen vor dem 19. Jahrhundert im Sinne des
Buches schon "Kulturtechnik" gewesen sei. Der Autor beginnt mit dem
vitruvianischen Denken der Antike. Zeigt das Beispiel der Konstruktion
einer ionischen Schnecke, was konstruktives Element bleibt und keine
Relevanz auf handwerkliche Umsetzung ausübt. Geht über Alberti zu
Palladio und Michelangelo und beschreibt vor allem zweidimensionale
Entwürfe auf Papier als Ausdrucksmittel vielfältiger Utopien schon
damals. Mehrere Abbildungen veranschaulichen wie in der Renaissance und
später architektonische Idealentwürfe dazu dienten, den Bauherrn von
einer Idee zu überzeugen. Bollés Beitrag hat die Überschrift: Vom
Modul zu Zelle zu Raster. Entwurfsparameter und ihre Veranschaulichung
vor dem 19. Jahrhundert.
Kapitel II Verfahren
Entwerfen zwischen Raum und Fläche von Wolfgang
Pircher berichtet über einen Film von Peter Greenaway "The belly of
an architect" (1987) und schließt daraus auf den Revolutionsarchitekten Boullée,
der sich im Entwerfen übte weniger im Bauen. Die Revolution ist es, die
dem Ingenieur endlich dazu verhilft mehr Ansehen zu erlangen in
Verbindung mit einer technologischen Rationalität, die in diesen Jahren
aufkeimte. Eine Überschrift im Text lautet: Den Raum konstruieren. Der
Architekturtheoretiker Robin Evans befaßt sich unter der Überschrift
"Gezeichneter Stein" mit so genannten Traits. Darunter verstand
man ein Verfahren, das den präzisen Zuschnitt zusammengesetzter
Steinblöcke unter Verwendung von Konstruktionsrissen erlaubte, welche
dann bei komplexen architektonischen Formen wie Gewölben verwendet
wurden. Nach Evans waren Traits eine ausgesprochen französische
Erfindung. Am Beispiel einer Trompe wird die Verwendung von
Traits bei ihm beschrieben. Namentlich an der Gartenseite des
Schlosses in Anet, das im Jahre 1550 erbaut wurde. Eine Trompe
ist ein einwärts gebogenes, konisches Mauerwerk, dessen Form an eine
Trompete erinnert und dazu dient vorspringende Türme zu tragen. Die
Konstruktion kommt gänzlich ohne hölzerne Hilfskonstruktionen aus.
Warum Wolfgang Pircher sich mit Traits befaßt,
hängt damit zusammen, daß diese Zeichnungen nichts Anschauliches mehr an
sich haben, sondern aus abstraktem Konstruktionsprinzip gewonnen wurden.
Gleichwohl verlangt der Entwurf ein räumliches Vorstellungsvermögen.
Nach mehreren Exkursen über die Schule der Geometrie, der Stereotomie,
das Maschinenzeichnen und über Elektrische Maschinen gelangt er zur
Anschauung von Schaltplänen und gelangt zur zweidimensionalen Ansicht
von Platinen und deren Entwicklungsgeschichte. Dabei geht es immer um
den möglichst kreuzungsfreien Verlauf der Bahnen auf der
zweidimensionalen Oberfläche.
Le Corbusiers "Traktat über das Entwerfen"
von Bruno Reichlin, tätig an der Accademia di Architettura,
Mendrisio in der Schweiz. Reichlin will nicht Patente des Erfinders Le
Corbusier vorstellen, sondern versucht Entwurfsstrategien zu ermitteln.
Eine erste Strategie bei Le Corbusier benennt er "Entautomatisierung",
ein Instrument, um sich vom eigenen Bildungshintergrund zu distanzieren,
diesen zu hinterfragen und schließlich zu verlassen. Eine zweite
Strategie befaßt sich mit Dekonstruktion der Raumperspektive durch die
Malerei, was mit einer Kritik des Kubismus verbunden ist. Eine dritte
Strategie ist der "plan libre", woraus die gedankliche Konsequenz aus
allen Überlegungen zusammen und Trennung der Funktionen beruht. Die
vierte Strategie bezieht sich auf die Poetik der "opera aperta", das
offene Kunstwerk, das in Verbindung mit der Wiedereinführung des
pragmatischen Stück für Stück steht, eine Vorgehensweise, die
beispielsweise der mediterranen Bauweise eigen ist. Eine fünfte
Strategie besteht im "displacement of concepts" der
Konzeptübertragung. Angeführt wird das Beispiel des Ozeandampfers, der
dabei Hilfestellung leistet über die Unité d'habitation Le Corbusiers
nachzudenken.
Den Ungaren und Lehrer am Bauhaus in Weimar, László
Moholy-Nagy behandelt Susanne Hauser, an der UdK in Berlin, in
ihrem Beitrag: Projektion der künftigen Architektur. zu László
Moholy-Nagy von material zu architektur. Die Herausgeberin
beschreibt den Vorgang im Übergang von einer Kulturtechnik zu einer
anderen. Moholy-Nagy habe Kunst in der Anordnung von
Materialien von der materialistischen Seite zu betrachten ausgelassen.
Die Überschrift bezieht sich auf dessen Resümee, das er aus seiner
Tätigkeit am Bauhaus im Jahre 1929 gezogen hat. Es geht um die Produktion neuer Gestaltungsmöglichkeiten,
wie z.B. die von ihm entwickelte Fotoplastik, Typograpghie oder das
Typfoto. Das heißt, die Wahrnehmung wird einer modernen, technisch
bestimmten und urbanen Umwelt näher gebracht. Wobei Fotografie das
Mittel der Kritik darstellt.
"von material zu architektur" (1929) ist ein
Lehrbuch. Der Titel ist Programm. Er formuliert die Architektur als Ziel
der Künste. Text- und Bildebene sind darin miteinander verschränkt. Das
Buch behält historische als auch anthropologische Dimensionen in seiner
Aussage. Will nicht Entwurfsvorlage sein, sondern weist daraufhin,
welche Wege zu gehen sind, um Architektur zu entwerfen:
Entmaterialisierung, Beschleunigung und Dynamisierung,
Neukonzeptionalisierung des Raums und Gestaltung mit Licht lauten die
Kategorien, die zu einem neuen Raumverständnis führen sollen.
Kapitel III Regeln
Der Beitrag: "Semiotik und Ästhetik in der
Architekturtheorie der sechziger Jahre" von Claus Dreyer hat
die Sprache der Architektur zum Ziel. Er zitiert die typischen Verfasser
auf diesem Feld: Umberto Eco, Charles Jencks, Jürgen Joedicke, Max
Bense, Christian Norberg-Schulz und Heinrich Klotz, um nur einige der
Namen aufzuzählen, die das Feld der Semiotik und die Sprache der
Architektur seit den 1960er Jahren ausgiebig behandelt haben. Claus
Dreyer ist tätig an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe im Fachbereich
Architektur und Innenarchitektur.
Er stellt in seinem Beitrag zunächst das
semiotische Referenzschema für architektonische Zeichen vor, welches auf den
amerikanischen Mathematiker Charles Sanders Peirce (1839 - 1914)
zurückgeht und seit den 1950er Jahren von Max Bense auf Kunst, Design und Architektur angewandt wurde. Umberto Ecos erste größere
Analyse architektonischer Zeichen lag diese zugrunde. Die triadische
Grundstruktur kann folgendermaßen verstanden werden: Form
(Material, Farbe, Konstruktion, Gestalt); Funktion
(psychologisch, psychisch, geistig); Bedeutung (emotional,
praktisch, logisch).
Daraus entstanden verschiedene theoretische Ansätze
in den 1960er Jahren, woraus sich wiederum ein Spektrum an Themenbereichen
herauskristallisierte. Vier davon stellt uns Claus Dreyer vor: 1. Architektonische Elemente als Zeichen, 2.
Architektur als Sprache oder Text, 3. Architektonische Kodes, 4.
Architektur als (Massen-) Medium. Schließlich wird erläutert, welchen
Beitrag die Semiotik in der Architekturtheorie der 1960er Jahre
geleistet hat: Ästhetisierung der Architektur, neue Bildhaftigkeit,
Funktionalität, der überkommene Stilbegriff und der mediale Charakter
finden ihre Aussprache.
Georg Franck sagt in
seinem Beitrag: Maschinelle Entwurfshilfen. Was lehren Künstliche
Intelligenz und Künstliche Kreativität über das architektonische Denken?
Zunächst ist architektonisches Entwerfen eine Form des Denkens. Es ist
vor allem ein Ausdenken und Hinschreiben. Die mediale Speicherung soll
das Gedächtnis entlasten, wird hier behauptet. Formulieren sei nicht
mehr als ein Spiel mit standardisierten Zeichen.
Bei Leibniz war die Logik
noch nicht formulierbar. Erst im 20. Jahrhundert entstanden
Formengrammatiken, die sich auf inhaltliche und syntaktische Einheit
reduzieren ließen. Geprägt sind solche durch
Variablen und Literalen. Letzteres sind Symbole aus denen ganze
Entwurfszeichnungen bestehen können, wie Grundrisse und Schnitte. Einmal
festgelegt, sind sie nicht mehr zu ersetzen.
Franck meint, die
Formensprache griechischer Tempel sei bereits eine Formengrammatik, hart
und bedingungslos in elementaren Formen und syntaktischen Regeln. Die
erste Formengrammatik, so Franck weiter, stamme von Andrea Palladio in
seinem zweiten Buch der vier Bücher aus dem Jahre 1560. Jetzt geht es
dem Autor darum die Formensprache Palladios im maschinellen
Vorgang umzusetzen, indem sich Villen nach Palladios Schema laufend
selbst generieren. Aber erst durch die Vorstellung von dem was die
Maschine für uns entworfen hat, kommen Funktion und ästhetische Qualität
ins Spiel. Die Übertragung in einen Algorithmus bedeutet eigentlich nur, daß
die klassische Bauform eine eigene Formengrammatik hat.
Im nächsten Schritt unter der
Überschrift Evolutionäre Algorithmen werden Steigerungsraten erkannt,
die sich auf die Komplexität solcher Formengrammatiken beziehen.
Begriffe wie gap, overlap und crossover bezeichnen
Eigenschaften einer kenntlich reduzierten Formensprache. Welche
Auswirkungen haben diese zum Teil binären Systeme auf das
architektonische Denken? Der Autor kommt zu dem
Schluß, keine künstliche Intelligenz und keine Maschine vermag sinnstiftend zu sein. Sie kann nur präzisieren und über die
Empfindlichkeiten aufklären.
Kapitel IV
Prozesse
Der Beitrag von
Ingeborg M. Rocker befaßt sich mit Max Bense dem
Informationsästhetiker, besonders was seine Tätigkeit in Stuttgart
angeht. Bense begrüßt die Antizipation technisch und mathematisch
informierter Welten, die wie auch immer eine Erweiterung des Spektrums
bedeuten. Hierin sieht Bense das Kreative in der Technik. Er befaßte
sich verstärkt mit Claude Elwood Shannons Mathematical Theory of
Communication (1949) und mit Norbert Wiesners Cybernetics
(1948). Es sind dies Prozesse einer stochastischen Selektion.
Shannons Theorie befaßt sich mit einer effizienten Signalübertragung von
Sender zu Empfänger. Ihm ging es dabei um die Quantifizierbarkeit der
Information.
Ingeborg M. Rocker bezieht
sich außerdem auf den Architekten Manfred Kiemle, der eine Arbeit über:
Ästhetische Probleme der Architektur unter dem Aspekt der
Informationsästhetik (1967) veröffentlicht hat. Kiemle kritisiert Benses
Analysemethodik, weil Kunstwerke und ihre Realisation
ausschließlich unter dem Gesichtspunkt quantitativer Mess- und
Rechenvorschriften bewertet werden. Kiemle geht es weniger um eine dem
Objekt eigene Charakteristik, als vielmehr um das Schöne als Resultat
eines Bewertungsprozesses.
In Anlehnung an Shannons
Sender und Empfänger Modell wurden in Kiemles Darstellungsmodell die Architekten
zu Sendern und Architekturen zu Nachrichten und Zeichensystemen erklärt. Kiemles
Methoden grenzen sich scharf von der tradierten Architektur- und
Kunsttheorie ab, erweitern Elisabeth und Max Benses
Informationsästhetik auf die Belange der Architektur. Als Beispiel wird die Fassade
des Stuttgarter Universitätsgebäudes bildlich dargestellt. Beleuchtete
und unbeleuchtete Fenster sind nur ein neuer Aspekt, mit dem sich Kiemle
auseinandersetzt.
Der Zufall spielt in der
generativen Ästhetik eine wichtige Rolle. Generative Prozesse bestehen
danach aus zwei Phasen, einer konstitutionellen und einer
realisierenden. Die Genese des Zufalls wird hier am Beispiel von Georg
Nees und Frieder Nake, beides Computerkünstler, demonstriert.
Kapitel V
Praktiken
Herausgeber Daniel
Gethmann bezieht sich auf Michel Serres und dessen Konzept des
unwissentlichen Wissens. Die alltägliche Erfahrung des kreativen
Handelns mit eigenen Entwürfen überraschen durch die Entwicklung ihrer
Eigendynamik. Sobald sich eine mediale Darstellungsweise beim Entwerfen
durchgesetzt hat, gewinnen die Entwurfsprozesse an Relevanz. Ab hier
findet der Entwurf auch seine Berücksichtigung in einer Analyse des
Resultats.
Diese Perspektive impliziert
eine dynamische Konstruktion des Entwerfens mit der konsequenterweise
die Abkehr vom traditionellen Konzept der Autorschaft verbunden ist.
Techniken, Verfahren, Modelle und Praktiken erhalten den Status von
Akteuren in einem Entwurfsnetzwerk.
Wenn das Entwerfen sich in
diesem Sinne als darstellendes Argumentieren artikuliert, so wird seine
Art zu denken geformt von nicht mimetischer Natur der Repräsentation.
Aus ihren Variationen und Innovationen bezieht das Entwerfen eine neue
Qualität. Die Vorgehensweise ist bei Herausgeber Daniel Gethmann dann als
eigene Kulturtechnik zu verstehen.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel I
Techniken
Bernhard Siegert
Weiße Flecken und finstre Herzen
Von der symbolischen Weltordnung zur
Weltentwurfsordnung
Mario Carpo
Aufstieg und Fall der identischen
Reproduzierbarkeit
Zu Leon battista Albertis unzeitgemäßer Entdeckung
digitaler Technologien in der frühen Frührenaissance
Michael Bollé
Vom Modul zur Zelle zum Raster
Entwurfsparameter und ihre Veranschaulichung vor dem
19. Jahrhundert
Gert Gröning
Zum Entwurfsverständnis bei Hermann Ludwig
Heinrich Fürst von Pückler-Muskau
Kapitel II
Verfahren
Wolfgang Pircher
Entwerfen zwischen Raum und Fläche
Bruno Reichlin
Le Corbusiers "Traktat über das Entwerfen"
Susanne Hauser
Projektion der künftigen Architektur
Zu Lásló Moholy-Nagy: "von material zu architektur"
Frank Werner
Halbwertzeiten
Utopien von gestern als Stadtstrukturen von morgen
Kapitel III
Regeln
Chrsitian Kühn
Erste Schritte zu einer Theorie des Ganzen
Christopher alexander und die "Notes on the Synthesis
of Form"
Claus Dreyer
Semiotik und Ästhetik in der Architekturtheorie
der sechziger Jahre
Gernot Franck
Maschinelle Entwurfshilfen
Was lehren Künstliche Intelligenz und Künstliche
Kreativität über das architektonische Denken?
Kapitel IV
Prozesse
Ingeborg M. Rocker
Berechneter Zufall
Max Benses Informationsästhetik
Claus Pias
Jenseits des Werkzeugs
Kybernetische Optionen der Architektur zwischen
Informationästhetik und "design amplifier"
Jesko Fezer
A Non-Sentimental Argument
Die Krisen des Design Methods Movement 1962-1972
Urs Hirschberg
"Augmented Archtitecture"
Wie digitale Medien die Entwurfsarbeit der
Architekten erweitern
Kapitel V
Praktiken
Elisabeth List
Die Kreativität des Lebendigen und die Entstehung
des Neuen
Maria Auböck und János Kárasz
Prozesse gestalten - Zeit als Enturfsmaterial
Gert Hasenhütl
Zeichnerisches Wissen
Daniel Gethmann
Interaktionen
Zur medialen Konstitution des Entwerfens
Kulturtechnik Entwerfen
Praktiken, Konzepte, Medien in Architektur und Design
Science (2009)
Herausgegeben von Susanne
Hauser und Daniel Gethmann
transcript Verlag, Bielefeld
Kultur- und Medientheorie
1. Auflage (Mai 2009)
Broschiert, 373 Seiten
Größe: 22,6 x 13,6 x 2,6 cm
Gewicht: 550g
ISBN-10: 389942901X
ISBN-13: 978-3899429015
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