Vectorworks
ist eine Planungssoftware für die Bereiche Architektur,
Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur, Engineering, Maschinenbau,
Entertaining und Lichtdesign und richtet sich an unterschiedliche
Nutzer angefangen beim großen Planungsbüro bis zum einfachen
Handwerksbetrieb. Unternehmenszahlen berichten, daß mehr als 400.000 Anwender in 85 Ländern mit Nemetschek Vectorworks
erfolgreich arbeiten. Entwickelt wurde das
CAD-Programm vor mehr als 20 Jahren vom Software-Hersteller Nemetschek
North America. Mit der mittlerweile
4. Auflage ist das
Buch dazu erschienen. Es bietet Möglichkeiten und Beispiele, um
einer an der Praxis orientierten Software dem Planer näher zu
bringen. Die erste
Auflage zu Inside Vector works ist von 1997, die dritte Auflage
von 2004 versteht sich als vollständige Überarbeitung. Im Unterschied zum herkömmlichen
Handbuch, die im Hilfe-Menü der meisten Programme zum Anklicken zu
finden sind und meistens reine Nachschlagewerke darstellen,
unterscheidet sich die Buchpublikation dadurch, daß Inside Vectorworks eine
Arbeitsanleitung ist, die sich um die Vernetzung seiner Programminhalte
kümmert und sich an diejenigen Anwender richtet, die bereits mit der
grundsätzlichen Handhabung der Werkzeuge und Menübefehle vertraut
sind.
Bei den Herausgebern handelt es sich auch nur
insofern um Herausgeber, als daß sie für ihr Buch überwiegend
Anwendungen anschaulich in Text und Bildern aufgeführt haben, wie
sie in der CAD-Software bei Vectorworks vorkommen. Eigentlich sind
Werner Püntener und Marvin Säuberlich die Autoren des genannten
Buches.
Das rechtsbündig angelegte
Inhaltsverzeichnis ab Seite 1 liefert eine Übersicht.
Zunächst wird das Programmkonzept vorgestellt, indem ein
Screenshot der ersten Seite erscheint, die Seite die nach dem Start des
Programms auf der Benutzeroberfläche als erstes geladen wird. Neben Menü- und
Navigationsleiste sind zahlreiche Werkzeugoptionen eingeblendet. Die
optionalen Fenster sind im Buch nummeriert und weiter unten
erklärt.
Zum Programmumfang
gehört das Zeichnen und Konstruieren von zweidimensionalen Plänen und
dreidimensionalen Modellen. Dazu gehört die ausführliche
Organisationsstruktur der Klassen, Ebenen und Symbole innerhalb der
Pläne. Ein Maskeneditor ermöglicht individuelle Werkzeugpaletten und
Menüs. Datenbanken zur Erfassung und Verwaltung nichtgrafischer
Informationen können gespeichert werden. Tabellenkalkulation ermöglicht
die rechnerische Auflistung von Datenblättern und Stücklisten. Mittels interner Programmiersprache so genannter Makros
können sich wiederholende
Befehlsabläufe gespeichert und angewendet werden. Es besteht auch die Möglichkeit der
Programm Erweiterung durch branchenspezifische Zusatzmodule. Vectorworks
ermöglicht die Konvertierung für das Schreiben und Lesen diverser
Export- und Importformate. Optional erhältlich ist Renderworks für
Visualisierungen.
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