STELLA UND DER STERN DES ORIENTS (BRD 2008)

Regie: Erna Schmidt

Mit Laura Berschuck, Hanna Schwarnborn, Julius Römer, Gabriela Maria Schneide, Tim Wilde, Edda Leesch, Uwe Kockisch, Axel Prahl, Hans-Martin Stier, Ruth Glöss und Otto Mellies

im farbfilm Verleih, Bildformat: 1:1.85, 35mm, Tonformat: DTS

Spieldauer: 87 Minuten

Kinostart 25. Dezember 2008

Text und Foto: farbfilm Verleih

Stella (LAURA BERSCHUCK) ist ein abenteuerlustiges Mädchen, das hundert Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt zwei Kinder in einem großen Haus trifft. Als Zeitmaschine und Pforte ins Haus ihrer Ahnen dient ein weißer Kleiderschrank, der harmlos in einem altmodischen Mädchenzimmer seinen Platz hat. Ein Amulett ist ihr wichtigstes Steuerungsinstrument, das sie nicht verlieren darf. Es ist das Spiel zwischen Gut und Böse. Denn auch ein paar gewiefte Bösewichte haben von Stellas Zeitreise Wind bekommen und schlagen Kapital daraus. Aufgabe wird es sein für Stella zusammen mit ihren Freunden das Zeitfenster einzuhalten, in das sie durch den Stern des Orients in die Vergangenheit schlüpfen konnte, sonst muß sie für immer am Ort ihrer Ahnen bleiben. Das will Stella auf keinen Fall.

Der Dachboden ist auch in diesem Kinderfilm der Ort an dem die kindliche Phantasie zur Wirklichkeit umgewandelt werden kann, um in die Unwirklichkeit der Vergangenheit einzutauchen und ein Abenteuer nach dem anderen zu bestehen.

Dachboden als Abenteuerspielplatz für Kinder lieferte auch im holländischen Kinderfilm ERIK IM LAND DER INSEKTEN (2004) von Gidi van Liempod das Schlüsselerlebnis zu einer Reihe sagenhafter Abenteuer in einer anderen Welt als die der Realität. Der Film ist in etwa für die gleiche Altergruppe gemacht. In der Scheune seines Großvaters entdeckt Erik auf dem Dachboden eine alte Hängetafel, auf der er die Artenvielfalt der Insekten sieht. Plötzlich werden zwei alte Fotografien von Eriks Ur-Großeltern lebendig und er taucht in das Reich der Insekten ein. Dachböden sind nach wie vor, damals wie heute, das geeignete Versteck für geheimnisvolle Geschichten.

	CREW Produzentin - Ingelore König Drehbuch - Martin Dolejš Redaktion - Heike Lagé Regie  - Erna Schmidt Produktionsleitung - Peter Hartwig Herstellungsleitung - Jörg-Uwe Tinkl Bild - Andreas Höfer Musik - Andreas Hoge Szenenbild - Agi Dawaachu Art Director - Erwin Prib Kostümbild - Wiebke Kratz Maskenbild - Klaus Petzold,                   Hannelore Petzold Tonmeister - Jochen Hergersberg Oberbeleuchter - Grube Venn,                         Georg Nonnenmacher Schnitt - Karola Mittelstädt Aufnahmeleitung - Ralf Biok Kindercasting - Annekathrin Heubner	CAST Stella - Laura Berschuck Clementine - Hanna Schwamborn Gustav - Julius Römer Mutter Stella - Gabriela Maria Schmeide Vater Stella - Tim Wilde Mutter Clementine - Edda Leesch Vater Clementine - Uwe Kockisch Kleinheinz - Axel Prahl Dr. Lodeus - Hans-Martin Stier Oma Clara - Ruth Glöss Stimme Onkel Anton - Otto Mellies
Drehorte Chemnitz in Sachsen	Thüringen: Crawinkel, Elgersburg, Tabarz  Gräfenroda, Ilmenau und Thüringer Wald	Berlin am Nikolassee

Laura Berschuck, wurde 1993 in Aurich geboren. Mit ihren Eltern und zwei Geschwistern lebt sie in Esens an der Nordseeküste. Ihr Schauspieltalent wurde beim Thüringer Mediensymposium 2001 entdeckt. Nachdem sie an einem Casting in Gera teilgenommen hatte, bekam sie 2005 die Hauptrolle in „Stella und der Stern des Orients“. Danach spielte sie unter anderem neben Klaus J. Behrendt in dem Spielfilm „Der Untergang der Pamir“ (2006) von Kaspar Heidelbach.

Hanna Schwamborn, geboren 1992 lebt mit ihren Eltern und den beiden Schwestern in Berlin-Kreuzberg. Hanna spielte schon in „Good bye Lenin“ (2002) die kleine Schwester an der Seite von Daniel Brühl.

Julius Römer, wurde 1995 in Bissendorf geboren. Seit vielen Jahren lebt er mit seinen Eltern und Geschwistern am Stadtrand von Hamburg. Im Spielfilm „Gott, Petrus und die Sache mit der Liebe“ (2004) hatte er sein Filmdebüt an der Seite von Schauspielerin Ann-Kathrin Kramer.

Welturaufführung hatte der Kinderfilm STELLA UND DER STERN DES ORIENTS am 20. April 2008. Er war Eröffnungsfilm beim Kinder-Medien-Festival Goldener Spatz.

 

Gefördert durch

die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM), die Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH, den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM),

die Filmförderungsanstalt (FFA)

Eine Produktion der Kinderfilm GmbH in Koproduktion mit

Studio Babelsberg Motion Pictures GmbH und ZDF

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vom  31. Dezember 2008