Familie
Hüsch kauften 2012 ein aus dem Jahre
1907 errichtetes Haus. Der Schrecken
war entsprechend groß, als sich nach
kurzer Zeit Schimmelpilzbefall in so
großem Ausmaß zeigte, dass er
fachgerecht saniert werden musste.
Die Folgerung war, dass Wände im
Winter nicht zu stark auskühlen
dürfen, denn Baustoffe können
Schimmel verhindern.
200 Quadratmeter Wohnfläche bieten der Familie mit ihren zwei
kleinen Kindern einen großzügigen Wohnraum. Mit einem
Arbeitszimmer im Erdgeschoss und einem Home-Office im
Obergeschoss schien die perfekte Lösung fürs Wohnen und Arbeiten
unter einem Dach gefunden. Doch im 20 Quadratmeter großen
Home-Office zeigten sich in den Ecken der Außenwand auf einmal
Stockflecken. Dort hatten die Eheleute bewusst den großen
Kleiderschrank mit 15 Zentimetern Abstand von der Außenwand
aufgestellt, um eine ausreichende Luftzirkulation zu
ermöglichen. Doch als der Schimmelpilzbefall auf den Schrank
übergriff und das Möbelstück entsprechend abgebaut wurde, zeigte
sich ein mehrere Meter langer Schimmelpilzbefall. Eigene
Maßnahmen wie das regelmäßige Abwischen mit Alkohol und
Spezialprodukten aus dem Baumarkt halfen nichts. Auch der
Einsatz eines Luftentfeuchters führte nicht zum Ziel. Der
Schimmelpilz kam immer wieder. "Mit zunehmender Kälte konnte man
quasi zusehen, wie der Schimmelpilz wächst", so Eigentümer
Conrad Hüsch.
"Das machte mir Angst, auch mit Blick auf unsere beiden kleine
Kinder", ergänzt Ehefrau Carolin Hüsch. Die Sorgen sind
berechtigt, denn Kinder und alte Menschen haben ein relativ
schwaches Immunsystem, das von den umherfliegenden Sporen des
Schimmelpilzes stark beansprucht wird. Allergien,
Atemwegserkrankungen bis hin zum Asthma sind häufige Folgen.
Nach den missglückten Selbstversuchen mussten also die Profis
ran. Durch das Nachfragen im Freundeskreis und in der Familie
kamen die Hüschs auf den ISOTEC Fachbetrieb von Dipl.-Ing. Björn
Morscheck. Architekt Morscheck analysierte in einem vor
Ort-Termin den Schaden und seine Ursachen. Ergebnis: Ein
typisches Problem für den Schimmelpilz sind die nicht gedämmten
Außenwände. "In der kalten Jahreszeit setzt sich die
kondensierte Luft auf den ausgekühlten Wandoberflächen ab,
zunächst in den kalten Ecken", analysiert Morscheck. So kann der
Schimmelpilz wachsen und breitet sich schnell aus, denn mehr als
Feuchte und die Tapete benötigt er nicht fürs Wachstum. "Hier
zeigt sich, dass nicht jeder Schimmelpilz durch verstärktes
Lüften verhindert werden kann", betont Ingenieur Morscheck.
Bleiben die Wände über einen gewissen Zeitraum unter ca. 13 Grad
kalt, steigt das Risiko von Schimmelbefall stark an. Die in der
Luft gespeicherte Feuchte setzt sich dann als Kondensat auf den
kalten Wandflächen ab - und schon wächst der Schimmel, wie bei
Familie Hüsch.
Unter welchen Bedingungen Sie kleinen Schimmelbefall selbst
entfernen können, sehen Sie in diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=OaI6NBreqo8
Um die Oberflächenkondensation und den daraus folgenden
Schimmelpilzbefall dauerhaft auszuschließen, wurde im
Home-Office der Familie zunächst der Schimmel professionell
entfernt und dann 5 Zentimeter starke ISOTEC-Klimaplatten
angebracht. "Bei fallender Raumtemperatur nehmen die
Klimaplatten die Feuchtigkeit auf, bei ansteigender Temperatur
geben sie die Feuchtigkeit automatisch wieder an die Raumluft
ab, so dass ein angenehmes Wohnklima entsteht", erklärt
Architekt Morscheck. Feuchtigkeitsbedingte Schäden wie
Schimmelpilzbefall durch zu geringe Wandoberflächentemperatur
gehören der Vergangenheit an.
Familie Hüsch freut sich, vor allem wegen ihrer beiden kleinen
Jungs, dass das Schimmelpilzproblem nun endgültig beseitigt ist.
Das kernsanierte Haus wird nun endlich zum gemütlichen Zuhause
der Familie.
|